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13/12/2017

Bürgerinitiative gegen Glyphosat: EU-Kommission will mehr Transparenz in Zulassungsverfahren von Pestiziden

Bürgerinitiative gegen Glyphosat: EU-Kommission will mehr Transparenz
in Zulassungsverfahren von Pestiziden

Link, um diese Information auf twitter/facebook zu verbreiten:
http://bit.ly/2BGR8L7

Heute hat die EU Kommission auf die Europäische Bürgerinitiative
"Verbot von Glyphosat und Schutz von Menschen und Umwelt vor giftigen
Pestiziden" reagiert und mehr Transparenz in Zulassungsverfahren der
Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit EFSA angekündigt. Die
Petition wurde von mehr als einer Million EU-Bürgern unterzeichnet. Sie
fordert ein Verbot des Ackergiftes Glyphosat, eine Reform der
Zulassungsverfahren und verbindliche Ziele zur Pestizidreduktion.

Dazu sagt der wirtschafts- und finanzpolitische Sprecher der Grünen/EFA-
Fraktion im Europäischen Parlament, Sven Giegold:

"Endlich eine positive Nachricht zum Thema Glyphosat aus Brüssel! Die
heutige Ankündigung der Kommission für eine Reform des
Zulassungsverfahren von Pestiziden zeigt, dass gesellschaftlicher Druck
wirkt. Wenn die angekündigte Reform wirklich zu mehr Transparenz führt,
ist das ein großer Erfolg für die europäische Zivilgesellschaft. Die
Zulassungsbehörden könnten sich dann nicht mehr hinter geheimen
Industrie-Gutachten verstecken und müssten eine unabhängige und
wissenschaftliche Bewertung vornehmen.

Doch auch schon ohne Reform kann die Kommission mehr Transparenz
zulassen. Darauf verklagen vier grüne Europaabgeordnete die europäische
Zulassungsagentur EFSA. Hier kann die Kommission ihren schönen Worten
Taten folgen lassen, und alle Dokumente zugänglich machen. Zudem
fordern wir als Fraktion im Europaparlament die Einrichtung eines
Sonderausschusses, um aufzuklären wie bei der Wiederzulassung von
Glyphosat getrickst wurde.

So erfreulich die Aussagen zum Thema Transparenz sind, so enttäuschend
sind die Antworten auf die beiden anderen Forderungen nach dem Ende der
Glyphosat-Nutzung und Zielen zur Pestizidreduktion. In Widerspruch mit
der Internationalen Krebsforschungsagentur IARC hält die Kommission an
der Aussage fest, Glyphosat sei nicht krebserregend. Dabei ist die IARC
die einzige Behörde, die das Risiko eigenständig nach den Vorgaben
prüft, die die Kommission heute selbst vorgeschlagen hat: die zugrunde
liegenden Studien müssen öffentlich verfügbar sein. Der Widerspruch
zwischen Anspruch und Wirklichkeit seitens der Kommission ist
frappierend. Die Kommission muss jetzt die Zulassung von Glyphosat auf
Basis von öffentlich verfügbaren und wissenschaftlich geprüften Studien
neu evaluieren. Argumente zur Zerstörung von Ökosystemen und zur
Entwicklung von Antibiotika-Resistenzen zu ignorieren bedeutet, die
Gesundheit der Bürger aufs Spiel zu setzen.

Auch beim Thema Pestizidreduktion bleibt die Kommission hinter ihren
Möglichkeiten zurück, schiebt die Verantwortung auf die
Mitgliedsstaaten und vertröstet die Bürgerinnen und Bürger auf
unbestimmte Zeit bis gemeinsame Risikoindikatoren vorliegen. Die
Kommission darf sich nicht vor ihrer Verantwortung drücken und muss
endlich verbindliche Ziele für alle EU Länder festlegen.

Die heutige Antwort der Kommission ist ein Schritt vorwärts und ein
Erfolg für die europäische Zivilgesellschaft, doch wieviel die
Ankündigungen wert sind, muss die Kommission jetzt zeigen."


Zur Pressemitteilung der Kommission::
http://europa.eu/rapid/press-release_IP-17-5191_de.htm


PS: Sie können hier selbst einstellen, zu welchen Themen Sie
Informationen von mir bekommen wollen:
http://www.sven-giegold.de:8080/r.html?uid=1.29j.10od.89m.xrqpzmhon2
Wenn Sie Einladungen zu meinen Veranstaltungen in Ihrer Region bekommen
möchten, tragen Sie bitte auch Ihre Postleitzahl ein (nur in
Deutschland).



-----------------------------------
Sven Giegold, MdEP
www.sven-giegold.de
Ich freue mich über Unterstützung auf:
twitter: https://twitter.com/sven_giegold
facebook: https://www.facebook.com/sven.giegold

14/06/2016

Der führende EU-Politiker Pavel Poc sagte: „Avaaz ist zweifelsohne die treibende Kraft beim Thema Glyphosat.“

17/05/2016

Debatte um Glysophat



Nachgereicht


13/05/2016

#Glysophat Wir danken der Umweltministerin

 


 
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Wir danken der Umweltministerin
Es ist eine kleine Sensation: Umweltministerin Hendricks will sich gegen die Glyphosat-Zulassung stellen. Als Dank und zur Ermutigung wollen wir ihr hunderte Blumensträuße schicken. Zunächst als Facebook-Grafik – und wenn sie Wort hält, auch in echt.


Lieber Manfred Paukstadt,
am Donnerstag verkündete Umweltministerin Barbara Hendricks (SPD) eine sensationelle Neuigkeit: Die SPD-geführten Ministerien von Hendricks und Sigmar Gabriel stellen sich gegen eine Wiederzulassung des Ackergifts Glyphosat! Deutschland muss sich deshalb bei der anstehenden EU-Abstimmung enthalten – und genau daran könnte in den kommenden Tagen die Glyphosat-Zulassung ein zweites Mal scheitern. Vielleicht erleben wir gerade den Anfang vom Ende für das Ackergift.
Das überraschende Nein der SPD zu Glyphosat ist schlicht und einfach großartig! Wir finden: Wenn Politiker/innen das Richtige tun und auf ihre Bürger/innen hören, sollten wir sie dafür kräftig loben. Denn bei CSU-Agrarminister Christian Schmidt und den Lobbyisten der industriellen Landwirtschaft hat sich die Umweltministerin damit keine Freunde gemacht.
Lassen Sie uns Barbara Hendricks für ihr mutiges Nein zum Glyphosat mit hunderten Blumensträußen danken. Zunächst symbolisch per Facebook-Grafik – und wenn Deutschland sich bei der Abstimmung wirklich enthält, kommen wir zum Umweltministerium und bringen ihr auch echte Blumen.
Auf jeden Fall hat unser Protest bei Hendricks’ Nein zur Glyphosat-Zulassung eine große Rolle gespielt. Vor zwei Wochen hatten wir einen Termin mit ihrem Staatssekretär Jochen Flasbarth. Er nahm unsere mehr als 380.000 Unterschriften gegen Glyphosat entgegen. Im anschließenden Gespräch erklärte er, dass das Umweltministerium nur bestimmte Einschränkungen beim Glyphosat-Gebrauch durchsetzen könne.
Ich appellierte an ihn, sich ein Beispiel am Nein der französischen Umweltministerin zu nehmen. Zum Abschluss gab ich ihm noch Studien zur Gesundheitsgefahr durch Glyphosat – und die Ergebnisse unserer Umfrage, der zufolge 70 Prozent der Deutschen ein Glyphosat-Verbot fordern.
Acht Tage nach diesem Termin kommt nun das überraschende Nein von Hendricks zu Glyphosat. Das kann kein Zufall sein. Die Umweltministerin hat sich vom entschlossenen Nein der Bürger/innen überzeugen lassen. Das ist auch Ihr Verdienst! Nun sollten wir alle zusammen Hendricks ermuntern, bei ihrer entschlossenen Haltung zu bleiben – damit Glyphosat wirklich vom Tisch kommt.
Herzliche Grüße
Ihr Gerald Neubauer, Campaigner
PS: Wir haben mit unseren Partnern WeMove und Skiftet ein Erklärvideo zu Glyphosat produziert. Es läuft in sechs Sprachen in Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Spanien, Italien und Schweden. In den vergangenen Tagen wurde es bereits millionenfach angeklickt – schauen Sie es sich doch an!

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03/05/2016

Monsanto könnte unsere Demokratie in Beschlag nehmen

21/04/2016

Zulassung in drei Schritten: Dieses Video des @bund_net ist ein Skandal!

 Lieber Herr Paukstadt,

Sie und hunderttausende Menschen in Deutschland und in vielen anderen europäischen Ländern protestieren gegen die Wiederzulassung von Glyphosat. Unabhängige WissenschaftlerInnen warnen vor den Gefahren und zeigen echte Alternativen auf. Trotzdem rücken Bundesregierung und EU-Kommission nicht von ihrem Kurs ab: Glyphosat sei sicher. Unbedenklich. Notwendig.


In den Hauptrollen in unserem Video: Dr. Böse, seine Ratte, ein skrupelloser Konzernchef und eine freundliche, deutsche Zulassungsbehörde.

Neues Gutachten

21/10/2015

Aktuelles zu Glysophat

Glyphosat: Bundesinstitut hat falsch informiert Das Bundesinstitut für Risikobewertung hat die Öffentlichkeit im Zusammenhang mit dem umstrittenen Pflanzengift Glyphosat jahrelang falsch informiert. Das haben Recherchen des ARD-Magazins FAKT ergeben. In einem der Redaktion vorliegenden Dokument vom August 2015 bestätigt das BfR Ergebnisse der Krebsforschungsagentur IARC, einer Einrichtung der WHO, die in Tierstudien mehrere signifikante Häufungen von Tumoren feststellte.
Quelle:FAKT,MDR, 21.10.2015

24. Sebastian Vogler:
Zu Petras Kommentar: In Deutschland ist es bereits verboten glyphosat auf erntereife Bestände zu spritzen!
21.10.2015
14:06 Uhr
23. Prof. Dr. Eberhard Greiser:

Achtung: Ihr PDF-File der aktuellen BfR-Bewertung der IARC-Monographie ist unvollständig, da lediglich 63 statt der ca. 190 Seiten enthalten sind. Mit freundlichen Grüßen Eberhard Greiser


21.10.2015

14:04 Uhr
22. Biobauer Jens:
@ Sebastian und Mike Kommt mich besuchen und ich zeige euch gern wie man auf tausend Hektar seit 20 Jahren erfolgreich Biolandwirtschaft ohne Brunnenvergiftungsmittel praktiziert.
21.10.2015
13:28 Uhr


http://www.bfr.bund.de/cm/343/bfr-hat-die-epidemiologischen-studien-zu-glyphosat-umfassend-geprueft.pdf















Gerald-Chr. Heintges
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08/05/2015

Minister wollen Glyphosat-Verbot für Privatanwender

http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/unkrautvernichter-minister-wollen-glyphosat-verbot-fuer-privatanwender-1.2471971

Die Verbraucherschutzminister der Länder fordern vom Bund ein Teil-Verbot von Pflanzenschutzmitteln mit dem Wirkstoff Glyphosat. Ein entsprechender Beschluss sei bei einer Konferenz in Osnabrück mit großer Mehrheit gefasst worden, sagte Niedersachsens Ressortschef Christian Meyer (Grüne). "Wir fordern, die Abgabe an Privatpersonen zu verbieten." Außerdem solle es ein vorläufiges Verbot von Glyphosat in Gärten, Parks und auf Kinderspielplätzen geben.

Warten auf die EU

Der Staatssekretär im Bundeslandwirtschaftsministerium, Robert Kloos, sagte, für ein Verbot fehle derzeit die Rechtsgrundlage. Momantan laufe ein Bewertungsverfahren durch die Europäische Union, das abgewartet werden müsse. Die EU will noch in diesem Jahr entscheiden, ob die Zulassung des Herbizids um weitere zehn Jahre verlängert wird.