Drei Jahre alter Hintergrundbericht listet "Riffflächen" auf
Tatsächlich ist in einem für Femern A/S erstellten Hintergrundbericht, laut Unternehmen eine auf den 3. Juni 2016 datierte Anlage der Planfeststellungsunterlagen, von "Riffflächen" und möglichen "Kompensationsmaßnahmen" die Rede. Die Genehmigungsbehörden wussten demnach von den Riffen - bewerteten das Vorhandensein im Hinblick auf die Planfeststellung für den Tunnel aber offenbar anders als der NABU.Die Naturschützer bezeichnen die Riffe als "Oasen der Meere". Das Tunnelprojekt habe nun ein weiteres großes Problem, sagte Meeresschutz-Leiter Detloff. Die NABU-Aufnahmen zeigen bewachsene Findlinge und Geröllfelder vor Puttgarden. Es sind Schwämme, Moostierchen, Tange, Muscheln und Krebse zu sehen.
Artenreiche Riffe statt Sandboden - NABU https://t.co/8lCGcTp5Kq— paukstadt (@paukstadt) 6. September 2019