Berlin, 10. Oktober 2014
Lieber Manfred Paukstadt,
wie umweltverträglich ist das deutsche Jagdrecht? Diese Frage haben wir
gestellt und die Jagdgesetze des Bundes und der Länder hinsichtlich jagdbarer
Arten, Jagdruhezeiten und der Jagdausübung analysiert.
Die Ergebnisse
sind ernüchternd: Wichtige ökologische Belange werden kaum berücksichtigt. So
unterliegen derzeit in fast allen Bundesländern ungefähr 150 Tierarten dem
Jagdgesetz - obwohl fast jede dritte dieser Arten nach dem Naturschutzgesetz
streng geschützt ist. Daher fordern wir Bundesregierung und Landesregierungen
auf, die Jagdregelungen dringend zu modernisieren und naturverträgliche Gesetze
auf den Weg zu bringen!
Lesen Sie hier mehr zur
NABU-Analyse der Jagdgesetze.
Ich wünsche Ihnen ein entspanntes
Wochenende
Ihre Hanna Pfüller
Reif fürs Museum
Ernüchternde Ergebnisse: Anforderungen des Natur-, Arten- und Tierschutzes
sowie gesellschaftliche und ethische Anliegen werden in den aktuellen
Jagdgesetzen kaum berücksichtigt. Das hat der NABU bei einer Überprüfung der
Gesetze auf Umweltverträglichkeit festgestellt. Mehr
Jetzt erst recht: Aktiv gegen TTIP und CETA
Die geplanten Freihandelsabkommen TTIP und CETA schwächen Demokratie,
Gemeinwohl und Umweltstandards. Der NABU unterstützt daher die
selbstorganisierte europäische Bürgerinitiative "STOP TTIP". Engagieren Sie sich
und unterzeichnen Sie gegen die geplanten Abkommen! Mehr
Runter von der Roten Liste!
Die Zwergseeschwalbe steht auf der Roten Liste ganz oben. Eine Chance bieten
extra eingerichtete Rettungsinseln im Brutgebiet, da sie sich aus eigener Kraft
nicht mehr vor ihren natürlichen Feinden verstecken können. Spenden Sie für den
Schutz der seltenen Zwergseeschwalben! Mehr
Ein Wolf im Käfig?
Ein bereits im Mai 2014 erschossener Wolf wurde vorher für Wochen oder sogar
Monate in einem Metallkäfig gefangen gehalten - das haben aktuelle
Untersuchungen ergeben. Da ihm eine Vorderpfote fehlte, liegt die Vermutung
nahe, dass er mit einem Schlageisen gefangen wurde. Mehr
Gute Aussicht für Fruchtwanzen
Bis in den Herbst hinein setzt die Sandgrasnelke farbliche Akzente, ehe sie
Ende September verblüht. Doch für Insekten wie diese Fruchtwanze dient sie
weiterhin als ausgezeichneter Aussichtspunkt. Bei Sonnenaufgang lassen sich so
ganz besonders stimmungsvolle Tierportraits aufnehmen. Mehr
200.000 Kraniche zu Gast in Deutschland
Da kommt einiges zusammen: Nahezu 200.000 Kraniche rasten zur Zeit in
Deutschland. Hauptrastplätze sind das Rhin- und Havelluch mit 130.000 sowie die
Boddenküste mit 55.000 Kranichen. Mehrere Tausend Kraniche sind bereits im
Weiterflug nach Frankreich und Spanien. Mehr
Bundesregierung plant Fracking-Erlaubnis
Berichten zufolge plant die Bundesregierung, Fracking in weiten Landesteilen
zu genehmigen. Aus NABU-Sicht braucht es anstelle eines
Fracking-Ermöglichungsgesetzes jedoch ein klares Verbot, um die Gefahren des
Frackings und herkömmlicher Bergbaumethoden zu bannen. Mehr
Die zwölf beliebtesten Speisepilze
Hier finden Sie eine Übersicht der zwölf besten Speisepilze. Informationen
und Rezeptvorschläge machen nicht nur Lust aufs Sammeln, sondern auch aufs
Kochen. Aber Vorsicht: Manch Speisepilz hat einen giftigen Doppelgänger! Mehr
Gut beraten modernisieren lohnt sich!
Bei einer energetischen Sanierung müssen verschiedene Gewerke Hand in Hand
arbeiten. Für Hausbesitzer bedeutet dies eine Herausforderung. Umso wichtiger
ist es, unabhängige und neutrale Informationen sowie eine qualitätsgesicherte
Beratung zu erhalten. Mehr
42,195 Kilometer für den Naturschutz
Beim Berlin-Marathon gingen dieses Jahr doppelt so viele Läufer für den
Naturschutz an den Start. 19 natur- und laufbegeisterte Menschen bereiteten sich
monatelang auf die anstrengende Strecke vor und sammelten im Vorfeld des
Marathons Spenden für die Natur. Mehr
Ronja gefällt es in Rabat
Im letzten Jahr haben die beiden Westzieherinnen Ronja und Adele den gesamten
Winter nahe Madrid verbracht. In diesem Jahr zieht es Ronja weiter: Bis in die
marokkanische Hauptstadt Rabat. Ob sie dort bleibt, oder ob es nur ein
Zwischenstopp ist? Verfolgen Sie Ronjas Reise in unserem Tagebuch. Mehr
Energiewende braucht Strom
Auch wenn noch viele Unsicherheiten für die Planung des Netzausbaus bestehen,
lassen sich bereits heute aus den bisherigen Eckdaten für die Energiewende
wesentlichen Übertragungsbedarfe in den Stromnetzen für die kommenden zehn
Jahren ableiten. Mehr
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