Na, warten wir ab, bin da nicht sehr optimistischTeilnehmer stellen Ergebnisse der Agrarministerkonferenz vor https://t.co/g6GGUXJXjI via @TOnline_News— paukstadt (@paukstadt) 12. April 2019
12.4.
Bund und Länder wollen den Tierschutz bei
Tiertransporten in Nicht-EU-Länder schärfer ins Visier nehmen. Zudem
verständigten sich die Agrarminister auf eine gemeinsame Position im
Streit um die Dünge-Verordnung.
Mit einer zentralen Datenbank werde der Bund bei den Kontrollen der
Tiertransporte die Länder unterstützen, sagte Bundesministerin Julia
Klöckner (CDU) am Freitag zum Abschluss der Agrarministerkonferenz in
Landau. Es gehe um digitale Plattformen, mit denen zum Beispiel geprüft
werden solle, ob Fahrtenbücher plausibel sind. Klöckner kündigte an,
Tiertransporte aus den Jahren 2017 und 2018 in die Türkei untersuchen zu
lassen.Die zentrale Datenbank gibt es in der EU schon seit 15 Jahren , heisst TRACES
Fazit: Alles wird,wie vorausgesehen,auf den ST.NIMMERLEINSTAG verschoben
Damit ist jetzt keinem Tier geholfen, das im Transporter auf der Fahrt in einen Drittstaat verendet. Die grausamen Langstreckentransporte können nicht artgerecht durchgeführt werden und müssen sofort beendet werden! #AMK #Tiertransporte #DE #VPDE (2/2) @bmel @JuliaKloeckner— VIER PFOTEN (@VIERPFOTEN) April 12, 2019
Pressemitteilung
11.03.2019: Wie Landwirtschaftsminister Jan Philipp Albrecht am letzten Donnerstag verkündete, einigte sich der zweite Runde Tisch Tiertransporte darauf, dass Empfehlungen für die Abfertigung von Tiertransporten in Nicht-EU-Länder erarbeitet werden sollen. Zu diesem Treffen war PROVIEH nicht eingeladen. Die dort getroffene Entscheidung kann zu einer Verbesserung der aktuellen Situation beitragen, jedoch ist die Umsetzung kritisch zu betrachten. Momentan deutet alles darauf hin, dass diese Empfehlungen ausschließlich von Agrarverbänden, Transportunternehmen und Sammelstellen erarbeitet und vom Minister abgesegnet werden sollen.
„Das wäre aus Sicht des Tierschutzes eine katastrophale Entscheidung, die wir so nicht mittragen könnten“, sagt Angela Dinter Fachreferentin für Tiertransporte bei PROVIEH. „Als Mitglied der Runden Tische für Tierschutz und des Tierschutzbeirats in Schleswig-Holstein vermissen wir die Einbeziehung unseres Verbandes in derartige Absprachen und erwarten, bei der Ausarbeitung von tierschutzrelevanten Empfehlungen einbezogen zu werden“.
Daher fordert PROVIEH nun Minister Albrecht und sein Ministerium auf, die Ausarbeitung der Tiertransportempfehlungen für Drittländer im Rahmen eines ausgewogenen Gremium, bestehend aus Wissenschaftlern, Amtstierärzten, Tierschützern und Agrarverbänden, zu erarbeiten.
PROVIEH fordert:
- einen sofortigen bundesweiten Stopp aller Tiertransporte in Drittländer bis bundesweit einheitliche Vorgaben und Umsetzungsempfehlungen vorliegen
- ein europarechtliches Verbot von Tiertransporten in Nicht-EU-Länder sowie
- eine Transportdauerbegrenzung von acht Stunden innerhalb der EU und vier Stunden innerhalb Deutschlands.
Geheimsache Tiertransporte— ॐ (@Paprika18384235) 12. April 2019
Wenn Gesetze nicht schützenhttps://t.co/hf0OyVTcfv