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vom 4. Oktober 
2018 
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Liebe Freunde der 
Tiere, 
die 
Menschheit, nein, das Schicksal des gesamten Planeten steht am Scheidepunkt. 
Lebten um die Zeitenwende erst rund 170 Millionen Menschen auf der Erde, hat 
sich heute ihre Anzahl um das 35-fache, auf mehr als sieben Milliarden 
Menschenwesen, erhöht. Aus dem exponentiellen Wachstum der Erdbevölkerung 
resultiert eine jährliche Zunahme der Menschenflut von 80 Millionen Menschen; 
Menschen, die Lebensraum, Wohnungen, Arbeitsplätze und Versorgung 
benötigen. 
Bereits im 
Jahr 2030 ist mit neun Milliarden Menschen, bis zum Ende des Jahrhunderts mit 
mehr als 12 Milliarden Menschen zu rechnen, die den Planeten wie einen giftigen 
Schimmel überwuchern werden. 
Man führe 
sich zur Verdeutlichung der Wachstumsgeschwindigkeit nur vor Augen, dass ein 
Paar mit drei Kindern - gleiches Fortpflanzungsverhalten der Kinder und Enkel 
unterstellt - in zehn Generationen auf 88.572 Menschen 
anwächst. 
Das 
Wachstum der Menschheit überfordert inzwischen alle ökologischen und politischen 
Systeme und lässt unseren Planeten in absehbarer Zeit ins Chaos 
abgleiten. 
Antinatalismus ist ein Thema, das in der Geschichte 
von Denkern schon mehrfach berührt wurde, seine Dringlichkeit erhielt dieser 
Problemkreis jedoch erst, als die Wachstumskurve der Menschenflut  in den 
exponentiellen Bereich, in den unbeherrschbaren Bereich, 
überging. 
Ein 
Verleugnen, ein Schönreden dieser Entwicklung stellt ein Verbrechen gegenüber 
bestehendem und künftigem Leben dar, vernichtet es doch jegliche 
Zukunftsperspektive für eine humane Lebensgestaltung. Muss man die heutige 
Vernichtung der Lebensgrundlagen nicht vielmehr auch als einen massiven Verstoß 
gegen die Menschenrechte, die Menschenwürde kommender Generationen bezeichnen 
und brandmarken? 
Wer eine 
friedvolle und weitgehend leidensfreie Welt anstrebt, muss das ungebremste 
Wachstum der Menschheit ächten, das Anathema, den Bannfluch über die 
„Lebensspender“ sprechen, die durch fehlende Antizipation der Folgen ihrer 
Handlungen zu extremen Lebensverächtern werden. Gerade wer die Heiligkeit des 
Lebens propagiert und anerkennt, darf kein neues Leben, ein Leben, das von Leid 
getragen wird, produzieren, sondern kann sich einzig und allein nur darum 
bemühen, bestehende Qual zu verringern. 
Wer Leben 
heute noch produziert, ist in letzter Konsequenz  Befürworter des Leides, ist  
Gegner, zumindest aber Verhinderer, eines leidfreien Lebens; wer Leben 
produziert, toleriert zugleich auch das Leiden, das Sterben und den Tod dieses 
Lebens. 
Herzliche Grüße  
für pro iure animalis 
Dr. Gunter Bleibohm und Harald 
Hoos | 
| V.i.S.d.P.: Bornergasse 45 | 76829 Landau | 06341-899040 | hoos@pro-iure-animalis.de Kontakt: Dr. Gunter Bleibohm | bleibohm@pro-iure-animalis.de Harald Hoos | hoos@pro-iure-animalis.de | 
04/10/2018
Manifest zum Antinatalismus
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