Liebe
Mitstreiterinnen und Mitstreiter gegen Agrarfabriken,
Ihnen
und Euch allen für 2015 alles Gute, viele Erfolge für uns alle und natürlich
beste Gesundheit.
Das
Tierhaltungsverbot gegen Adrianus van Straathof hat ja Wellen geschlagen, die
noch nicht verebbt sind. Wir alle müssen die Behörden
auffordern,
sich
an die Einhaltung bestehender Gesetze und Verordnungen zu halten. Dass
Mecklenburg-Vorpommerns Agrarminister Backhaus immer noch
nicht
aktiv gegen Straathofbetriebe in MVP einschreitet ist ein Skandal im Skandal.
Unsere Freunde in MVP werden hier nicht locker lassen.
Die
erste Rundmail in 2015 belegt wieder, dass unsere große Bewegung mit unseren
Themen und Forderungen gesellschaftlich immer mehr Zu-
stimmung erhält. Deshalb
sollten wir alle nicht nachlassen, weiterhin für unsere Ziele zu
einzustehen.
1.
5. Demonstration „Wir haben es
satt“ am 17.01.2015 in Berlin
Dass „unsere“ Demo anläßlich
der Grünen Woche 2015 in Berlin wieder zu einem Erfolg werden wird, liegt bei
uns allen. Deshalb nochmals die
große Bitte und Auffoderung, am
17.01.2015 dabei zu sein und „Flagge“ (es können auch Banner und Transparente
sein) zu zeigen:
Der Regionsverband der Grünen in
der Region Hannover hat einen Bus zur Demo organisiert. Im Internet nicht Geübte
finden diese
Info oft nicht, daher nachfolgende
Information:
Bus
ab Hannover ZOB
Abfahrt 7:30 Uhr - Rückkehr ca. 20:00 Uhr ZOB
Abfahrt 7:30 Uhr - Rückkehr ca. 20:00 Uhr ZOB
€ 25 Solidar - € 19
Euro normal - € 10 ermäßigt
Fahrkarten: Grünes Zentrum
Senior-Blumenberg-
Gang 1, Hannover. Werktags 10-16 Uhr
Gang 1, Hannover. Werktags 10-16 Uhr
Der Bus hält auf der Hin- und
Rückfahrt auch bei Peine, Autohof an der A2.
Mehr Information zur Anreise,
wie Mifahrbörse und organisierten Busreisen findet man
hier:
2.
Treckermaut: Agrarfabriken und
die Wege auf die Felder
Immer wieder gibt es erhebliche
Klagen darüber, dass immer mehr größere und sehr schwere Maschinen und Fahrzeuge
durch Ortstraßen auf
Feldwege und Felder fahren.
Dabei werden die für diese Lasten nicht geeigneten Straßen und Wege zestört. Wie
Kommunen zu Zeiten knapper
Kassen einen Weg zur
Finazierung finden, zeigt das Beispiel der Gemeinde Wardenburg (Landkreis
Oldenburg, Niedersachsen):
Das Beispiel Wardenburg bietet
sich auch für andere Kommunen an und sollte übernommen
werden.
3.
Landwirtschaftsminister Meyer
will Kennzeichnungspflicht für Fleisch
Eine unserer wichtigen
Forderungen hat Christian Meyer, Landwirtschaftsminister Niedersachsens,
aufgegriffen. Er will eine Kennzeichnungspflicht
für Fleisch – ähnlich der
erfolgreichen Kennzeichnung bei Eiern – umsetzen.
è
http://wp.me/P15nTu-3AC
4.
Strukturwandel im
landwirtschaftlichen Bereich durch niedrige Zinsen, Euroangst, Inflationsangst
und Finanzhaie
Sehr treffende
Zustandsbeschreibung:
5.
Frage der Woche auf www.topagrar.com
Die der Agrarindustrie nahe
stehende Internetseite www.topagrar.com
stellt regelmäßig die „Frage der Woche“. Aktuell geht es um die
neue
Düngeverordnung. Vielleicht
schaffen wir es ja mal wieder, die Umfragergebnisse in „unsere“ Richtung zu
bringen:
6.
Kosten für die
Tierkörperbeseitigung
Dass speziell in den
Agrarfabriken zum Teil erhebliche Mengen an zu entsorgenden toten Tieren
anfallen, ist ja nicht wirklich neu. Dass die
Allgemeinheit – von Bundesland
zu Bundesland unterschiedlich – bis zu 75% der Kosten für diese
Tierkörperbeseitigung aufbringen muss,
is vieffach unverständlich und
schleierhaft (denn ein Bauunternehmen erhält auch keine Subvention für den
Entsorgung von Bauschutt, genauso
wie ein Gastronom für die
vorgeschriebene Entsorgung von Küchenabfällen eine staatliche (und stattliche)
Beihilfe erhält.
Ein erster Schritt in die
richtige Richung (dem aber noch weitere folgen müssen) hat nun das Bundesland
Nordrhein-Westfalen unternommen, dem
andere Bundesländer folgen
sollten:
Für Niedersacchsen gibt es
folgende Regelung:
7.
Erörterungstermin (EÖT) am
14.01.2015 in Lohne (Landkreis Cloppenburg) zur Erweiterung
WIESENHOF-Geflügelschlachtfabrik
Wieder einmal arbeitet eine
staatliche Behörde (hier das Gewerbeaufsichtsamt – GAA - in Oldenburg) nicht
einwandfrei. Der angesetzte EÖT zur geplanten
Erweiterung des
Geflügelschlchthofs in Lohne (Landkreis Cloppenburg/Niedersachsen) findet
entgegen der immer noch auf der Internetseite des GAA
Olden-
burg nicht im Rathaus der Stadt
Lohne, sondern im
o
Gasthaus
Römann, Marktstr. 27. 49393 Lohne
statt.
Hier die „Mitteilung“ des GAA
Oldenburg:
Der Erörterungstermin findet am 14.01.2015 nicht wie
angekündigt im Rathaus der Stadt Lohne, sondern im Gasthaus Römann, Marktstr.
27. 49393 Lohne statt.
Dieses wird Mittwoch auch noch in der Oldenburgischen
Volkzeitung veröffentlicht.
Sollte jemand diese Änderung verpassen und doch zum
Rathaus kommen, ist das Gasthaus in wenigen Gehminuten zu erreichen.
Eine gesonderte Information aller Einwender halte ich
daher aufgrund der großen Anzahl nicht für verhältnismäßig.
Mit
freundlichen Grüßen
Im Auftrage
Im Auftrage