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Lieber Manfred
Paukstadt,
dem Rebhuhn und anderen Feldvögeln geht es extrem
schlecht. Auch die Situation der Insekten und Säugetiere in der Agrarlandschaft
wird immer dramatischer. In der Woche vom 19. Oktober will das EU-Parlament über
die zukünftige Agrarpolitik abstimmen. Wenn wir Europas Artenvielfalt retten
wollen, muss es eine echte Reform geben: Die Abstimmung im Europa-Parlament ist ein
entscheidender Meilenstein nach dreijährigen Verhandlungen, die der NABU seit
dem ersten Tag begleitet hat. Wir kämpfen dabei gegen eine Agrarindustrie, die
den Verlust der Artenvielfalt billigend in Kauf nimmt. Viele EU-Abgeordnete haben den Ernst der Lage erkannt. Aber sie brauchen unseren Druck und unsere Ermutigung, um endlich für eine naturverträgliche Landwirtschaft in Europa zu stimmen. Machen Sie mit und schreiben Sie Ihren Europa-Abgeordneten noch heute. Ich danke Ihnen für Ihren Einsatz für Rebhuhn, Erdhummel, Feldhase und Co. Thea Ehlich Online-Campaignerin |
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Rebhuhn und Co. brauchen unsere Hilfe
Seit
1980 sind über 90 Prozent der Rebhühner aus der Agrarlandschaft in Deutschland
verschwunden, in der Schweiz wurde der Feldvogel dieses Jahr für ausgestorben
erklärt. Um dies hierzulande zu verhindern, brauchen wir eine andere
EU-Agrarpolitik, denn sie bestimmt maßgeblich, wie Landwirt*innen wirtschaften.
Schicken Sie jetzt eine Nachricht ans EU-Parlament. mehr Reich
strukturierte Landschaften mit Feldern voller Mohn- und Kornblumen, erfüllt vom
Gezwitscher von Vögeln und dem Summen von Insekten: Solche Lebensräume sind
leider selten geworden – und mit ihnen das Rebhuhn. Wir erläutern, warum
Landschaftselemente, Wildkräuter und Insektenvielfalt so wichtig sind für den
Bodenbrüter. mehr |
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Space for Nature: 10 Gründe für 10
Prozent
Zehn
Prozent nicht bewirtschafteter Fläche auf jedem Betrieb gehört zu den zentralen
Forderungen des NABU und seines Dachverbandes BirdLife für die zukünftige
EU-Agrarpolitik. Lesen Sie, warum „Space for Nature“ so dringend notwendig ist,
und warum wir eine EU-Agrarreform dafür brauchen. mehr Um
das dramatische Artensterben in der Agrarlandschaft zu stoppen, brauchen wir
eine neue EU-Agrarpolitik. Unsere Kernforderungen: 10 Prozent der
Betriebsflächen für die Artenvielfalt, 15 Milliarden reserviert für besondere
Naturschutzleistungen und ein umweltverträglicher Umbau der Landwirtschaft statt
pauschaler Flächenprämien. mehr |