»Die sozialen Auswirkungen [dieser Zahlen aus Deutschland] können sehr weitreichend sein«, sagt Christopher Bryant, ein an der Studie beteiligter Psychologe. Menschen, die Fleisch essen, rechtfertigen ihr Verhalten oft mit dem Argument, dass der Fleischverzehr schließlich »normal« sei. »Sobald dies aber die Ansicht der Minderheit ist […], wird sich der Trend wahrscheinlich in eine Richtung fortsetzen«, so Bryant. Deutschland ist dem Wissenschaftler zufolge an einem Wendepunkt angelangt – und zwar viel früher als erwartet.