01/10/2020

Rund um den Welttierschutztag am 4. Oktober werden die sozialen Netzwerke wieder mit Fotos und Videos von Tieren geflutet.



 
 

Lieber Manfred Paukstadt,

rund um den Welttierschutztag am 4. Oktober werden die sozialen Netzwerke wieder mit Fotos und Videos von Tieren geflutet. Sicher kennen Sie die Situation selbst: Unverhofft sehen Sie sich in einem der sozialen Netzwerke um – ganz gleich ob Facebook oder Instagram, Youtube oder anderswo. Sie scrollen durch süße Katzenvideos, herzerwärmende Hundebilder... Und dann das:

  • Ein Video unter dem Titel „Animal Crush“ (deutsch: Tiere zertreten) dokumentiert, wie ein lebendes Tiere tot getrampelt wird.
  • Drei Katzen werden ertränkt und dabei gefilmt – das Video erscheint  unter dem Titel „Kätzchen ertränken“.
  • Ein Bild von einem Hund, dessen Schnauze mit Tape verklebt ist, versehen mit den Worten, „dass das passiert, wenn du nicht ruhig bist.“
  • Ein Video einer Katze, die in einer laufenden Mikrowelle gefangen um ihr Leben kämpft….
  • Bilder blutiger Hundekämpfe...
  • Videos brutaler Misshandlungen von Tieren…

Nein! Das sollte niemand sehen müssen.


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Doch anstatt etwas gegen die Darstellung solcher Tierleid-Inhalte zu unternehmen, handeln die sozialen Netzwerke meist gar nicht. Trotz etwaiger Meldeversuche von Menschen wie Ihnen und uns verbleiben die Aufnahmen über Tage und Wochen nahezu uneingeschränkt online – und erreichen Millionen Nutzer*innen weltweit. 

Das muss aufhören! Denn es liegt auch in der Verantwortung der sozialen Netzwerke, für ein respektvolles Miteinander von Tier und Mensch zu werben und dem Tierleid keine Plattform zu bieten! Mit unserer Petition fordern wir die Netzwerke zum Handeln auf: Stoppt das Tierleid!

Lieber Manfred Paukstadt, wir bitten Sie eindringlich, unsere Forderung mit Ihrer Unterschrift zu unterstützen:


Wir von der Welttierschutzgesellschaft haben die Vision einer Welt, in der Tiere respektvoll und tiergerecht behandelt werden. Um dies zu erreichen, darf auch im digitalen Raum dem Tierleid keine Plattform geboten werden. Denn durch die uneingeschränkte Darstellung wird nicht nur die Gewalt gegen Tiere normalisiert. Andere Nutzer*innen erhalten sogar die Möglichkeit, die Inhalte zu speichern und weiterzuverbreiten; oder sich animieren zu lassen, die Taten nachzuahmen.

Mit unserer neuen Kampagne wollen wir erreichen, dass die Darstellung von Tierleid in den sozialen Netzwerken verboten wird. Lesen Sie »hier alle Hintergrunde und helfen Sie uns bitte, die Forderung zum Welttierschutztag bekanntzumachen!

Herzlichen Dank.
Ihr Team der Welttierschutzgesellschaft

 
 
 
 
Herzlichen Dank für Ihre Unterzeichnung!
Schön, dass wir auf Sie zählen können!

Wir freuen uns, Sie im Kreise der Unterstützerinnen und Unterstützer willkommen heißen dürfen und halten Sie über den Verlauf der Kampagne und unsere weltweite Tierschutzarbeit informiert.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Welttierschutzgesellschaft e.V.