Lieber
Manfred Paukstadt,
rund um den
Welttierschutztag am 4. Oktober werden die sozialen Netzwerke wieder mit Fotos
und Videos von Tieren geflutet. Sicher kennen Sie die Situation selbst:
Unverhofft sehen Sie sich in einem der sozialen Netzwerke um – ganz gleich ob
Facebook oder Instagram, Youtube oder anderswo. Sie scrollen durch süße
Katzenvideos, herzerwärmende Hundebilder... Und dann das:
- Ein Video unter dem Titel „Animal Crush“ (deutsch: Tiere zertreten)
dokumentiert, wie ein lebendes Tiere tot getrampelt wird.
- Drei Katzen werden ertränkt und dabei gefilmt – das Video erscheint unter
dem Titel „Kätzchen ertränken“.
- Ein Bild von einem Hund, dessen Schnauze mit Tape verklebt ist, versehen mit
den Worten, „dass das passiert, wenn du nicht ruhig bist.“
- Ein Video einer Katze, die in einer laufenden Mikrowelle gefangen um ihr
Leben kämpft….
- Bilder blutiger Hundekämpfe...
- Videos brutaler Misshandlungen von Tieren…
Nein! Das
sollte niemand sehen
müssen. | |
Doch
anstatt etwas gegen die Darstellung solcher Tierleid-Inhalte zu unternehmen,
handeln die sozialen Netzwerke meist gar nicht. Trotz etwaiger
Meldeversuche von Menschen wie Ihnen und uns verbleiben die Aufnahmen über Tage
und Wochen nahezu uneingeschränkt online – und erreichen Millionen Nutzer*innen
weltweit.
Das muss
aufhören! Denn es liegt auch in der Verantwortung der sozialen
Netzwerke, für ein respektvolles Miteinander von Tier und Mensch zu werben und
dem Tierleid keine Plattform zu bieten! Mit unserer Petition fordern wir
die Netzwerke zum Handeln auf: Stoppt das Tierleid!
Lieber Manfred
Paukstadt, wir bitten Sie eindringlich, unsere Forderung mit Ihrer
Unterschrift zu unterstützen:
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Wir von der
Welttierschutzgesellschaft haben die Vision einer Welt, in der Tiere respektvoll
und tiergerecht behandelt werden. Um dies zu erreichen, darf auch im digitalen
Raum dem Tierleid keine Plattform geboten werden. Denn durch die
uneingeschränkte Darstellung wird nicht nur die Gewalt gegen Tiere normalisiert.
Andere Nutzer*innen erhalten sogar die Möglichkeit, die Inhalte zu speichern und
weiterzuverbreiten; oder sich animieren zu lassen, die Taten nachzuahmen.
Mit unserer neuen
Kampagne wollen wir erreichen, dass die Darstellung von Tierleid in den sozialen
Netzwerken verboten wird. Lesen Sie »hier
alle Hintergrunde und helfen Sie uns bitte, die Forderung zum
Welttierschutztag bekanntzumachen!
Herzlichen
Dank. Ihr Team der
Welttierschutzgesellschaft | |
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