Heute ist Weihnachten, das Fest der Liebe. So
nennen es viele, handeln aber leider gegenteilig. Denn heute werden in den
meisten Haushalten in Deutschland Gänsebraten, Wiener-Würstchen, Schmorbraten
und Co. verspeist, ohne zu überlegen und sich bewusst zu machen, dass für dieses
sogenannte „Festessen“ viele tausende Tiere getötet wurden und spätestens hier
das Fest der Liebe für die meisten Tiere endet – für die vergessenen Tiere in
der Nutztierindustrie.
Doch wir möchten auch heute an die Millionen
Tiere denken, die leider nur geboren werden, um für die Lebensmittelindustrie zu
sterben. Hierfür haben wir kürzlich mit dem Weihnachtsmann eine kleine
Schweinemastanlage in Niedersachen besucht, um diesen armen Schweinen wenigstens
einmal im Leben einen Moment der Freude und der Liebe zu schenken. Gemeinsam mit
einem als Weihnachtsmann verkleideten Aktivisten dokumentierten wir die
grauenvollen Zustände in dieser Schweinemast und brachten den Schweinen Früchte
und frisches Wasser mit. Da Mastschweine in der Regel nur einen Brei aus
Kraftfutter und Wasser bekommen, waren sie sehr neugierig und freuten sich über
die fruchtige Abwechslung und frisches, klares Wasser.
Obwohl wir im Rahmen unserer Undercover-
Recherchen immer wieder in die traurigen Augen der Tiere schauen müssen und uns
inzwischen ein emotional dickes Fell zu legen mussten, war dieser Besuch
besonders schwer und unerträglich für uns. Denn leider konnten wir diesen
Schweinen nicht weiter helfen und mussten sie schweren Herzens am Ort des
Grauens zurücklassen.
Dennoch möchten wir heute mit Ihnen das dabei
entstandene Video teilen, um aufzuzeigen welches Paradox jedes Jahr mit
Weihnachten, dem Fest der Liebe, einhergeht. Wir möchten Sie bitten, dieses
Video mit allen Ihren Bekannten, Freunden und Familie zu teilen, damit es
möglichst viele Menschen sehen und ihren Konsum von tierischen Produkten
beginnen zu hinterfragen. Teilen Sie es vor allem mit den Menschen, denen wir
gemeinsam die Augen öffnen möchten, um darauf aufmerksam zu machen, dass jedes
Lebewesen ein Recht auf ein glückliches Leben in Freiheit hat.