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Lieber Manfred
Paukstadt, |
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vergangenen Dienstag hat der
Berliner Senat beschlossen, eine Normenkontrollklage beim
Bundesverfassungsgericht einzureichen, um bessere Haltungsbedingungen für
Mastschweine einzufordern.
Eine gute Nachricht und ein längst
überfälliger Schritt. Greenpeace weist seit Jahren auf die katastrophalen
Zustände in deutschen Ställen hin und fordert Besserung. Erst im Mai haben wir
ein
Rechtsgutachten vorgelegt, das zu dem Schluss kommt, dass die
konventionelle Schweinehaltung hierzulande gegen das Tierschutzgesetz und die
Verfassung verstößt.
Deshalb haben wir gemeinsam mit unseren
Spender/innen Tausende Postkarten an den Berliner Bürgermeister Michael Müller
geschickt und ihn gebeten, vor dem Bundesverfassungsgericht gegen die
rechtswidrigen Zustände in der Schweinemast zu klagen.
Eine Forderung,
die jetzt in die Tat umgesetzt wird!
Damit stehen die Zeichen gut, das
Leiden in deutschen Schweineställen bald zu beenden. Auch wenn es bis zu einem
Urteil des Bundesverfassungsgerichts noch dauern wird: Viele Schweinehalter
werden für bessere Haltungsbedingungen in ihren Ställen sorgen, um künftigen
Klagen zu entgehen. Sie werden bei Neubauten von Ställen darauf achten, dass sie
den zukünftigen Anforderungen gerecht werden und zum Beispiel mehr Platz für die
Tiere einplanen
müssen. |
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Das beweist: Unser Einsatz zeigt
Wirkung! Damit wir uns weiter erfolgreich für eine bessere Tierhaltung stark
machen können, brauchen wir Ihre Unterstützung. Bitte helfen Sie mit Ihrer
Extraspende – für mehr Tierwohl und echte Reformen in der
Landwirtschaft! |
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Vielen Dank und herzliche
Grüße
Stephanie Töwe-Rimkeit Campaignerin für Nachhaltige
Landwirtschaft Greenpeace e.V. |
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