04/10/2017

Doch Deutschland kann NEIN sagen



Deutschland könnte NEIN sagen zu Monsantos tödliches Pestizid Glyphosat.
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Europa könnte die Lizenz für Monsantos tödliches Pestizid Glyphosat erneuern. Doch ein NEIN von Deutschland kann dem Gift das Aus erklären. Überfluten wir Kanzlerin Merkel, Landwirtschaftsminister Schmidt und die Grüne Spitzenkandidatin Göring-Eckardt jetzt mit Nachrichten und fordern sie zahlreich dazu auf, unsere Gesundheit zu schützen.
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Liebe Avaazer in Deutschland,

Europa könnte die Lizenz für Monsantos tödliches Pestizid Glyphosat erneuern, obwohl UN-Wissenschaftler sagen, dass es wahrscheinlich Krebs verursacht!
Doch Deutschland kann NEIN sagen, wenn wir Kanzlerin Merkel, Landwirtschaftsminister Schmidt und die Grüne Spitzenkandidatin Göring-Eckardt zahlreich dazu aufrufen, unsere Gesundheit zu schützen.Frankreich hat angekündigt, dass es die Lizenzverlängerung ablehnen wird. Ein Nein oder eine Enthaltung von Deutschland könnte dem Ackergift eine endgültige Abfuhr erteilen.
Umweltministerin Hendricks will das Verbot -- und mit allen Augen auf den kommenden Koalitionsverhandlungen können wir jetzt Merkel, Schmidt und Göring-Eckardt die massive öffentliche Besorgnis spüren lassen und die Grünen auffordern, bei Glyphosat keine Kompromisse zu machen. Uns bleiben nur wenige Tage bis zu einem wichtigen EU-Treffen -- senden wir den Politikern jetzt dringende Nachrichten:

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Für das umstrittenste Pflanzengift der Welt geht es jetzt ans Eingemachte. Momentan überlegen alle EU-Regierungen, ob sie unabhängigen wissenschaftlichen Befunden folgen und Glyphosat verbieten oder sich Monsantos lügenhafter Lobbyarbeit beugen und diese gefährliche Substanz auf unseren Feldern, Straßen und Spielplätzen erlauben -- für weitere zehn Jahre!

Es ist eigentlich ein Selbstläufer. Vor allem weil sich Beweise häufen, dass die wissenschaftliche Einschätzung, die die Europäische Kommission benutzt hat, um eine Lizenzerneuerung für zehn Jahre vorzuschlagen, buchstäblich zu großen Teilen von Monsantos eigenen Vorlagen kopiert war!
Wir haben jetzt die Chance, dieses Gift zu stoppen. Frankreich hat angekündigt, dass es den Vorschlag ablehnen wird. Und Deutschland, Italien und weitere wichtige Länder stehen unter massivem öffentlichen Druck. Wenn wir jetzt zahlreich Nachrichten senden, können wir dafür sorgen, dass Deutschland die Lizenzverlängerung ablehnt -- und bei der EU-Entscheidung das Zünglein an der Waage sein wird.

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Seit Jahren setzt sich unsere Gemeinschaft für eine Zukunft ein, in der Wissenschaft, Gesundheit und Bürgerrechte wichtiger sind als die Profite von Monsanto und Co. Jetzt haben wir die Gelegenheit, dieses Gift ein für alle Mal aus Feldern und Ladenregalen zu verbannen -- nutzen wir sie.

Voller Hoffnung

Luis, Antonia, Lisa, Daniel, Alice, Julie und das ganze Avaaz-Team

Weitere Informationen:

Schrieb Monsanto Glyphosat-Studien teils selbst? (FAZ)http://plus.faz.net/unternehmen/2017-09-28/f4804b3f08afdcc35b62d2ce33bdae68/?GEPC=s3Einstieg in den Ausstieg (Die Zeit)http://www.zeit.de/2017/40/glyphosat-frankreich-deutschland-verbot

Frankreich will Pflanzengift Glyphosat verbieten (Die Zeit)
http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2017-09/glyphosat-unkrautvernichtungsmittel-frankreich-verbot




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