Die Europäische Kommission hat am Donnerstag den Startschuss für die erste Phase der Modernisierung und Vereinfachung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) gegeben und eine dreimonatige öffentliche Umfrage eingeleitet.
Die Kommission wird die eingegangenen Beiträge nutzen, um die Prioritäten der künftigen Agrarpolitik festzulegen. Bauern sind jetzt aufgerufen, im Rahmen dieser Befragung aktiv Vorschläge für die Neuausrichtung der europäischen Landwirtschaftspolitik nach 2020 zu machen. Der Fragebogen ist auf deutsch.
Direktlink zum Fragebogen: https://ec.europa.eu/eusurvey/runner/FutureCAP?surveylanguage=DE
Infos und Einleitung: https://ec.europa.eu/agriculture/consultations/cap-modernising/2017_de
Die öffentliche Konsultation wird zwölf Wochen dauern und Landwirten, Bürgern, Organisationen und allen anderen Interessierten die Möglichkeit geben, ihre Meinung zur Zukunft der GAP zu äußern. Erfahrungsgemäß werden das die Mitglieder von Umwelt- und Tierschutzorganisationen ausgiebig nutzen.
Die Kommission wird bis Ende 2017 eine Mitteilung erstellen, in welche die Beiträge aus der Konsultation einfließen werden und die auch Schlussfolgerungen zur derzeitigen Leistung der Gemeinsamen Agrarpolitik sowie mögliche politische Optionen für die Zukunft enthalten wird. Die Ergebnisse der öffentlichen Anhörung werden im Internet veröffentlicht und im Juli 2017 von Kommissar Phil Hogan auf einer Konferenz in Brüssel vorgestellt.
Topagrar.com - Lesen Sie mehr auf: https://www.topagrar.com/news/Home-top-News-EU-Kommission-und-NABU-starten-jeweils-Umfrage-zur-Agrarpolitik-7382597.html
Die Kommission wird die eingegangenen Beiträge nutzen, um die Prioritäten der künftigen Agrarpolitik festzulegen. Bauern sind jetzt aufgerufen, im Rahmen dieser Befragung aktiv Vorschläge für die Neuausrichtung der europäischen Landwirtschaftspolitik nach 2020 zu machen. Der Fragebogen ist auf deutsch.
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Die öffentliche Konsultation wird zwölf Wochen dauern und Landwirten, Bürgern, Organisationen und allen anderen Interessierten die Möglichkeit geben, ihre Meinung zur Zukunft der GAP zu äußern. Erfahrungsgemäß werden das die Mitglieder von Umwelt- und Tierschutzorganisationen ausgiebig nutzen.
Die Kommission wird bis Ende 2017 eine Mitteilung erstellen, in welche die Beiträge aus der Konsultation einfließen werden und die auch Schlussfolgerungen zur derzeitigen Leistung der Gemeinsamen Agrarpolitik sowie mögliche politische Optionen für die Zukunft enthalten wird. Die Ergebnisse der öffentlichen Anhörung werden im Internet veröffentlicht und im Juli 2017 von Kommissar Phil Hogan auf einer Konferenz in Brüssel vorgestellt.
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Die Kommission wird die eingegangenen Beiträge nutzen, um die Prioritäten der künftigen Agrarpolitik festzulegen. Bauern sind jetzt aufgerufen, im Rahmen dieser Befragung aktiv Vorschläge für die Neuausrichtung der europäischen Landwirtschaftspolitik nach 2020 zu machen. Der Fragebogen ist auf deutsch.
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Die öffentliche Konsultation wird zwölf Wochen dauern und Landwirten, Bürgern, Organisationen und allen anderen Interessierten die Möglichkeit geben, ihre Meinung zur Zukunft der GAP zu äußern. Erfahrungsgemäß werden das die Mitglieder von Umwelt- und Tierschutzorganisationen ausgiebig nutzen.
Die Kommission wird bis Ende 2017 eine Mitteilung erstellen, in welche die Beiträge aus der Konsultation einfließen werden und die auch Schlussfolgerungen zur derzeitigen Leistung der Gemeinsamen Agrarpolitik sowie mögliche politische Optionen für die Zukunft enthalten wird. Die Ergebnisse der öffentlichen Anhörung werden im Internet veröffentlicht und im Juli 2017 von Kommissar Phil Hogan auf einer Konferenz in Brüssel vorgestellt.
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Deine Meinung ist gefragt Die Kommission wird die eingegangenen Beiträge nutzen, um die Prioritäten der künftigen Agrarpolitik festzulegen. Bauern sind jetzt aufgerufen, im Rahmen dieser Befragung aktiv Vorschläge für die Neuausrichtung der europäischen Landwirtschaftspolitik nach 2020 zu machen. Der Fragebogen ist auf deutsch.
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Die öffentliche Konsultation wird zwölf Wochen dauern und Landwirten, Bürgern, Organisationen und allen anderen Interessierten die Möglichkeit geben, ihre Meinung zur Zukunft der GAP zu äußern. Erfahrungsgemäß werden das die Mitglieder von Umwelt- und Tierschutzorganisationen ausgiebig nutzen.
Die Kommission wird bis Ende 2017 eine Mitteilung erstellen, in welche die Beiträge aus der Konsultation einfließen werden und die auch Schlussfolgerungen zur derzeitigen Leistung der Gemeinsamen Agrarpolitik sowie mögliche politische Optionen für die Zukunft enthalten wird. Die Ergebnisse der öffentlichen Anhörung werden im Internet veröffentlicht und im Juli 2017 von Kommissar Phil Hogan auf einer Konferenz in Brüssel vorgestellt.
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Aus dem Schattenreich ins Licht- Phil Hogan
Jahrzehntelang
wurden die wichtigen Entscheidungen über die milliardenschwere
Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) der EU in einer Art Schattenreich
getroffen. Dieses bestand zum großen Teil aus Landwirtschaftsministern
und bauernverbandsnahen Europaabgeordneten, aus smarten Vertretern der
Nahrungsmittel- und Pestizidindustrie und von
Grundbesitzerorganisationen.
Alle
betrachteten die jährlich fast 60 Milliarden Euro Subventionen als
ureigenste Verfügungsmasse. „Bauerngeld in Bauernhand“ so ein beliebter
Slogan. Hin und wieder versuchten wackere EU-Kommissare ein wenig Licht
ins Dunkel zu bringen und die Verteilungsmaschinerie in Frage zu
stellen. Doch sie alle scheiterten mehr oder weniger kläglich am
Widerstand der Besitzstandwahrer.
Der
Reform-Slogan „öffentliches Geld für öffentliche Güter“ wurde schnell
vereinnahmt: Die Einkommenssicherung der Landwirte und billige
Lebensmittelpreise seien einfach „per se“ ein öffentliches Gut (egal was
dabei mit den öffentlichen Gütern Boden, Wasser und Artenvielfalt
passiert und egal wie viel von dem Geld tatsächlich bei den Bauern
ankommt, die es wirklich benötigen). Selbst die Offenlegung der
Subventionsempfänger führte nicht zu einem großen Reformruck. Offenbar
trauten sich selbst die Finanzminister nicht, die richtigen Fragen zu
stellen. Dabei sieht die Verteilung der Steuergelder so aus, dass
EU-weit rund 80 Prozent der Betriebe nur 16 Prozent der Direktzahlungen
erhalten. Die allergrößten Stücke des Kuchens gehen an die wenigen
großen, meist ohnehin eher profitablen, Betriebe oder gar die
Chemieindustrie. Diese verdient zusätzlich kräftig mit dem Verkauf von
Pestiziden, die die von der GAP beförderte Intensivierung der Produktion
mit sich bringt.
Im Ergebnis der
Reformversuche stand meist reine Kosmetik, so geschehen beim „Greening“
für die Periode 2014-2020. Im Grundsatz besteht das System besteht
weiter, das über seine Flächenprämien die immer intensivere Produktion
auf großer Fläche bevorteilt. Ein System, das unsere ländlichen Räume
zunehmend mit biologisch eintönigen, und höchst anfälligen „Plantagen“
überzieht, ein System, das Grundwasser und Klima belastet und keinen
Platz lässt für blühende Wiesen, Insekten und Feldvögel. Ein System, das
es auch nicht schafft, die Existenz der Bauern zu sichern: zwischen
2003 und 2010 gingen in der EU alleine 20 Prozent der Bauernhöfe
verloren. Es fragt sich, wessen Interesse die großen „Bauern-“verbände
eigentlich vertreten, wenn sie dieses System verteidigen?
Nun
versucht es wieder ein Agrarkommissar. Phil Hogan hat eine umfangreiche
Bürgerbefragung zur Zukunft der GAP nach 2020 gestartet. Damit zwingt
er das Schattenreich ins Licht der Öffentlichkeit. Ein wichtiger erster
Schritt. Leider scheint sein Fragebogen erste Fingerabdrücke zu tragen:
Der „multiple choice“ Ansatz der vorgegebenen Antworten zwingt zum
Beispiel zu einer fachlich völlig unsinnigen Priorisierung von
elementaren Umweltproblemen, die die Agrarpolitik angehen sollte. Und er
erlaubt nicht, die Exportorientierung der Landwirtschaft in Frage zu
stellen.
Umso mehr kommt es nun darauf an, dass sich ein breites Spektrum an Organisationen, Unternehmen und Bürgern an der Konsultation beteiligt – denn die EU-Agrarpolitik geht alle an.
Das
beginnt bei allen Steuerzahlern (und Finanzministern), die nicht nur
für ineffiziente Subventionen sondern auch für die Reparatur der
Umweltschäden aufkommen müssen. Es setzt sich fort bei den Landwirten
selbst, die nicht nur ein Recht auf ein faires Fördersystem haben,
sondern für ihre Produktion auch fruchtbaren Boden, bestäubende Insekten
und ein stabiles Klima brauchen. Hinzu kommen alle Verbraucher, denen
sauberes Trinkwasser, gesunde Ernährung und Tierschutz wichtig sind. Und
diejenigen, die sich wegen billiger EU-Exporte um wirtschaftliche
Entwicklung und Fluchtursachen außerhalb Europas sorgen. Und schließlich
alle, die ihren Kindern ein Europa mit lebendigen und vielfältigen
Landschaften hinterlassen wollen.
Unabhängig
von der genauen Zahl der Teilnehmer wird sich der Erfolg dieser
Bürgerbefragung daran messen lassen können, wie viele verschiedene
gesellschaftliche Kräfte sich zu Wort melden werden. Und ob Phil Hogan
im Herbst deren Meinung beherzigt, wenn er seinen Vorschlag für eine
neue, zukunftsfähige Landwirtschaftspolitik schreibt. Oder ob er doch am
Schattenreich der Lobbyisten scheitert. Wir wünschen ihm viel Erfolg –
denn auch Ruf und Schicksal der EU hängen stark mit der Zukunft ihrer
Haushalts- und Agrarpolitik zusammen.
Konstantin
Kreiser ist Leiter für EU-Naturschutzpolitik beim NABU-Bundesverband,
dem deutschen Partner von BirdLife International. www.NABU.de/agrarreform2021
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