0-1 0-1 1-0 1-0 1-0 0-1 0-1 1-0 1-0 1-0 (aus Sicht des Siegers)
Es war ein verrücktes Weltcup-Finale: Samstag hatte ich Zeit eingeplant, um den Abschlussbericht zu schreiben – daraus wurde nichts. Sonntag hatte ich Zeit eingeplant – daraus wurde nichts. Heute habe ich „eigentlich“ keine Zeit und muss improvisieren, d.h. andere Termine absagen, na gut … .
Es war ein verrücktes Weltcup-Finale: Samstag hatte ich Zeit eingeplant, um den Abschlussbericht zu schreiben – daraus wurde nichts. Sonntag hatte ich Zeit eingeplant – daraus wurde nichts. Heute habe ich „eigentlich“ keine Zeit und muss improvisieren, d.h. andere Termine absagen, na gut … .
Angesichts der ziemlich remislichen bisherigen Bilanz der beiden Protagonisten mit klassischer Bedenkzeit (vor dem Finale +5=20-2
für Karjakin) war es keine Überraschung, dass das Weltcup-Finale erst
im Tiebreak entschieden wurde. Andererseits doch – beide haben das Remis
spielen völlig verlernt! Wie es dazu kam, siehe unten. Ich habe
beschlossen, dass beide zusammen auf das Titelbild kommen (Quelle wie
immer Turnierseite) –
beide (oder wenn man so will keiner von beiden) hatte(n) den Sieg
verdient. Karjakin hatte zum Schluss die etwas besseren Nerven, war
dabei allerdings eher der Einäugige unter den Blinden oder eben total
erschöpften.