Liebe Freundinnen und
Freunde,
das weltweit am meisten genutzte
Pflanzenschutzmittel ist wahrscheinlich krebserregend ― davor warnen führende
Wissenschaftler gerade! Monsanto fordert nun, dass die
Weltgesundheitsorganisation ihren bahnbrechenden Bericht widerruft, und könnte
die Wissenschaft so zum Schweigen bringen. Doch Experten sagen, dass ein
dringender Aufruf der Öffentlichkeit das verhindern
kann.Dass die agrochemische Industrie unser
undurchschaubares Zulassungssystem fest im Griff hat, ist allgemein bekannt.
Doch jetzt haben wir eine einmalige Chance:
In der EU wird Glyphosat
offiziell überprüft und auch in Kanada, Brasilien und den USA finden
ähnliche Prozesse statt. Die Niederlande, Sri Lanka und El Salvador ziehen sogar
ein Verbot in Erwägung.
Die Gefahr
ist eindeutig — dieses Gift wird in unseren Lebensmitteln, auf unseren Feldern,
Spielplätzen und Straßen eingesetzt. Sorgen wir dafür, dass es vom Markt
genommen wird.
Unterzeichnen Sie den dringenden Aufruf und berichten Sie
allen davon:
https://secure.avaaz.org/de/gemeinsam_gegen_glyphosat/?bwCXicb&v=57888
Liebe Freundinnen und
Freunde,
das weltweit am meisten genutzte
Pflanzenschutzmittel ist wahrscheinlich krebserregend ― davor warnen führende
Wissenschaftler gerade! Monsanto fordert nun, dass die
Weltgesundheitsorganisation ihren bahnbrechenden Bericht widerruft, und könnte
die Wissenschaft so zum Schweigen bringen. Doch Experten sagen, dass ein
dringender Aufruf der Öffentlichkeit das verhindern
kann.Dass die agrochemische Industrie unser
undurchschaubares Zulassungssystem fest im Griff hat, ist allgemein bekannt.
Doch jetzt haben wir eine einmalige Chance:
In der EU wird Glyphosat
offiziell überprüft und auch in Kanada, Brasilien und den USA finden
ähnliche Prozesse statt. Die Niederlande, Sri Lanka und El Salvador ziehen sogar
ein Verbot in Erwägung.
Die Gefahr
ist eindeutig — dieses Gift wird in unseren Lebensmitteln, auf unseren Feldern,
Spielplätzen und Straßen eingesetzt. Sorgen wir dafür, dass es vom Markt
genommen wird.
Unterzeichnen Sie den dringenden Aufruf und berichten Sie
allen davon:
https://secure.avaaz.org/de/gemeinsam_gegen_glyphosat/?bwCXicb&v=57888
Monsanto
rüstet sich. Glyphosat ist die Grundlage für "RoundUp" — der Chemie-Pfeiler,
auf den sich Monsantos Gentech-Imperium stützt. Es bringt jedes Jahr 6
Milliarden Dollar ein. Das Unternehmen behauptet, die WHO habe in ihrem Bericht
Studien ignoriert, die die Unbedenklichkeit von Glyphosat belegen. Doch diese 17
Wissenschaftler sind keine Narren — sie gehören zu den besten Onkologie-Experten
der Welt! Sie haben sich umfassend mit unabhängigen Studien befasst und dabei
Studien von Unternehmen ausgelassen, die die Zulassung ihrer Produkte bezwecken
wollten.
Die Regulierungsbehörden berufen
sich hauptsächlich auf Tests von Unternehmen, die ihre Gifte auf den Markt
bringen wollen! Entscheidende Befunde gelangen nicht an die Öffentlichkeit,
weil sie “unter das Geschäftsgeheimnis fallen”. Bei der Europäischen Behörde für
Lebensmittelsicherheit besteht das wissenschaftliche Gremium zu 58% aus
Mitgliedern, die Verbindungen zum Sektor pflegen. Es ist verrückt, doch so sieht
unser System nun einmal aus. Und gerade deshalb ist unser gemeinsamer Einsatz so
wichtig, damit dieser entscheidende Bericht nicht ignoriert
wird.
Einige Länder haben Glyphosat bereits
verboten. Jetzt steht es in Kanada, Brasilien, der EU und den USA auf dem
Prüfstand. Eine einmalige Gelegenheit also, weltweit das Blatt zu
wenden.
Vor 50 Jahren war Monsantos
Pestizid DDT überall. Doch dann zeigte das einflussreiche Buch "Der stumme
Frühling", dass es Krebs auslösen könnte. Zehn Jahre später wurde es
verboten. Wenn dieses Mittel tödlich sein könnte, sollten wir dafür sorgen, dass
es nicht noch zehn Jahre auf dem Markt bleibt. Fordern wir jetzt dringende,
vorbeugende Maßnahmen.
Machen Sie mit und verbreiten Sie den
Aufruf:
https://secure.avaaz.org/de/gemeinsam_gegen_glyphosat/?bwCXicb&v=57888
Wir haben es schon mehrmals geschafft — wir haben dazu
beigetragen, in der EU ein Moratorium für bienengefährdende Neonikotinoide zu
erwirken und in Argentinien eine riesige Saatgut-Fabrik von Monsanto zu stoppen.
Schützen wir jetzt unsere Gesundheit, damit wir nicht als Versuchskaninchen
herhalten müssen. Dies könnte ein Durchbruch für die sichere und nachhaltige
Landwirtschaft sein, die unser Planet braucht.
Voller
Hoffnung,
Bert, Marigona, Antonia, Oliver, Alice, Emily, Danny,
Nataliya, Ricken und das ganze Avaaz-Team
Weitere
Informationen:
Pflanzenschutzmittel unter Krebsverdacht (Deutsche
Welle)
http://www.dw.de/pflanzenschutzmittel-unter-krebsverdacht/a-18333776
Höhere
Krebsgefahr durch weltweit verwendetes Pestizid (Süddeutsche Zeitung)
http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/glyphosat-hoehere-krebsgefahr-durch-weltweit-verwendetes-pesti...
Umstrittenes
Pestizid Glyphosat - Verbietet es! (Taz)
http://www.taz.de/!156939/
Und auf
Englisch:
Neue Studie weist auf Verbindung zwischen Glyphosat und
Krebs hin (FT)
http://www.ft.com/cms/s/0/8b79a572-cf14-11e4-893d-00144feab7de.html#axzz3XOmCcv9cMonsanto
ersucht Rückzug eines Berichts, der Herbizid mit Krebs in Verbindung
bringt (Reuters)
http://in.reuters.com/article/2015/03/24/monsanto-herbicide-idINL2N0WP0UM20150324Seit
langem freigegebener Unkrautvernichter nun bezweifelt (New York Times)
http://www.nytimes.com/2015/03/28/business/energy-environment/decades-after-monsantos-roundup-gets-an-all-clear-a-cancer-agency-raises-concerns.htmlDer
eigentliche Grund zur Sorge über Gentechnik (Mother Jones)
http://www.motherjones.com/tom-philpott/2015/03/bittman-right-its-not-gmos-its-how-theyre-used