Danke für Ihren Einsatz!
Helfen Sie jetzt, so viele Menschen wir möglich
für diese Kampagne zu mobilisieren. Leiten Sie jetzt die folgende E-Mail an
Freunde und Bekannte weiter und veröffentlichen Sie den Link auf Ihrer
Facebook-Pinnwand:
https://secure.avaaz.org/de/monsanto_dont_silence_science_eu_rb/?twCXicb
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Liebe
Freundinnen und Freunde,
das weltweit am meisten genutzte
Pflanzenschutzmittel ist wahrscheinlich krebserregend ― davor warnen führende
Wissenschaftler gerade! Monsanto fordert nun, dass die
Weltgesundheitsorganisation ihren bahnbrechenden Bericht widerruft, und könnte
die Wissenschaft so zum Schweigen bringen. Doch Experten sagen, dass ein
dringender Aufruf der Öffentlichkeit das verhindern kann.
Dass die
agrochemische Industrie unser undurchschaubares Zulassungssystem fest im Griff
hat, ist allgemein bekannt. Doch jetzt haben wir eine einmalige Chance: In der
EU wird Glyphosat offiziell überprüft und auch in Kanada, Brasilien und den USA
finden ähnliche Prozesse statt. Die Niederlande, Sri Lanka und El Salvador
ziehen sogar ein Verbot in Erwägung.
Die Gefahr ist eindeutig — dieses
Gift wird in unseren Lebensmitteln, auf unseren Feldern, Spielplätzen und
Straßen eingesetzt. Sorgen wir dafür, dass es vom Markt genommen wird.
Unterzeichnen Sie den dringenden Aufruf und berichten Sie allen davon:
https://secure.avaaz.org/de/monsanto_dont_silence_science_eu_rb/?twCXicb
Monsanto
rüstet sich. Glyphosat ist die Grundlage für "RoundUp" — der Chemie-Pfeiler, auf
den sich Monsantos Gentech-Imperium stützt. Es bringt jedes Jahr 6 Milliarden
Dollar ein. Das Unternehmen behauptet, die WHO habe in ihrem Bericht Studien
ignoriert, die die Unbedenklichkeit von Glyphosat belegen. Doch diese 17
Wissenschaftler sind keine Narren — sie gehören zu den besten Onkologie-Experten
der Welt! Sie haben sich umfassend mit unabhängigen Studien befasst und dabei
Studien von Unternehmen ausgelassen, die die Zulassung ihrer Produkte bezwecken
wollten.
Die Regulierungsbehörden berufen sich hauptsächlich auf Tests
von Unternehmen, die ihre Gifte auf den Markt bringen wollen! Entscheidende
Befunde gelangen nicht an die Öffentlichkeit, weil sie “unter das
Geschäftsgeheimnis fallen”. Bei der Europäischen Behörde für
Lebensmittelsicherheit besteht das wissenschaftliche Gremium zu 58% aus
Mitgliedern, die Verbindungen zum Sektor pflegen. Es ist verrückt, doch so sieht
unser System nun einmal aus. Und gerade deshalb ist unser gemeinsamer Einsatz so
wichtig, damit dieser entscheidende Bericht nicht ignoriert wird.
Einige
Länder haben Glyphosat bereits verboten. Jetzt steht es in Kanada, Brasilien,
der EU und den USA auf dem Prüfstand. Eine einmalige Gelegenheit also, weltweit
das Blatt zu wenden.
Vor 50 Jahren war Monsantos Pestizid DDT überall.
Doch dann zeigte das einflussreiche Buch "Der stumme Frühling", dass es Krebs
auslösen könnte. Zehn Jahre später wurde es verboten. Wenn dieses Mittel tödlich
sein könnte, sollten wir dafür sorgen, dass es nicht noch zehn Jahre auf dem
Markt bleibt. Fordern wir jetzt dringende, vorbeugende Maßnahmen. Machen Sie mit
und verbreiten Sie den Aufruf:
https://secure.avaaz.org/de/monsanto_dont_silence_science_eu_rb/?twCXicb
Wir
haben es schon mehrmals geschafft — wir haben dazu beigetragen, in der EU ein
Moratorium für bienengefährdende Neonikotinoide zu erwirken und in Argentinien
eine riesige Saatgut-Fabrik von Monsanto zu stoppen. Schützen wir jetzt unsere
Gesundheit, damit wir nicht als Versuchskaninchen herhalten müssen. Dies könnte
ein Durchbruch für die sichere und nachhaltige Landwirtschaft sein, die unser
Planet braucht.
Voller Hoffnung,
Bert, Marigona, Antonia, Oliver,
Alice, Emily, Danny, Nataliya, Ricken und das ganze Avaaz-Team
Weitere
Informationen:
Pflanzenschutzmittel unter Krebsverdacht (Deutsche
Welle)
http://www.dw.de/pflanzenschutzmittel-unter-krebsverdacht/a-18333776
Höhere
Krebsgefahr durch weltweit verwendetes Pestizid (Süddeutsche Zeitung)
http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/glyphosat-hoehere-krebsgefahr-durch-weltweit-verwendetes-pesti...
Umstrittenes
Pestizid Glyphosat - Verbietet es! (Taz)
http://www.taz.de/!156939/
Und auf
Englisch:
Neue Studie weist auf Verbindung zwischen Glyphosat und Krebs
hin (FT)
http://www.ft.com/cms/s/0/8b79a572-cf14-11e4-893d-00144feab7de.html#axzz3XOmCcv9c
Monsanto
ersucht Rückzug eines Berichts, der Herbizid mit Krebs in Verbindung
bringt (Reuters)
http://in.reuters.com/article/2015/03/24/monsanto-herbicide-idINL2N0WP0UM20150324
Seit
langem freigegebener Unkrautvernichter nun bezweifelt (New York Times)
http://www.nytimes.com/2015/03/28/business/energy-environment/decades-after-monsantos-roundup-gets-an-all-clear-a-cancer-agency-raises-concerns.html
Der
eigentliche Grund zur Sorge über Gentechnik (Mother Jones)
http://www.motherjones.com/tom-philpott/2015/03/bittman-right-its-not-gmos-its-how-theyre-used
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