Energiewendeminister Habeck begrüßt Startschuss für Stromautobahn in den Süden -
„Der Bund muss sich aber zum notwendigen Netzausbau bekennen“
KIEL.
Energiewendeminister Robert Habeck hat den Beginn der Planungen für eine
Stromautobahn von Nord- nach Süddeutschland begrüßt. „Das ist in dreifacher
Hinsicht ein Meilenstein: für die Energiewende, für die überregionale
Versorgungssicherheit und für die Einführung einer neuen Technologie“, sagte
Habeck heute (5. Februar 2014).
Hintergrund
„Sued.Link“ besteht aus zwei Leitungen, die beide von
Schleswig-Holstein bis nach Süddeutschland reichen. Beide Stränge sollen jedoch
in weiten Teilen auf ein und demselben Mastgestänge geführt werden. Die
Planungen beginnen zunächst für die Leitung von Wilster in Schleswig-Holstein
bis nach Grafenrheinfeld in Baden-Württemberg.