Liebe MitstreiterInnen für eine
Agrarwende und gegen Agrarfabriken,
es ist wieder Zeit für einige
Informationen aus dem Netzwerk und für das Netzwerk:
1.
Berlin
18.01.2014
Was soll man noch
sagen/schreiben? Wow und ganz, ganz herzlichen Dank an alle die das möglich
gemacht haben.
Dass
einige Zeitungen – wie zum Beispiel die größe Tageszeitung Niedersachsen (und
dies im Agrarland Nr. 1), die HAZ – ihre Leserschaft
nicht
über die Demo informiert haben, ist nicht nachvollziehbar und sollte einige von
uns zu Protestschreiben an die
HAZ-Chefredaktion
ermuntern: chefredaktion@haz.de (Matthias Koch und
Hendrik Brandt).
Das
neue Banner unseres Landesnetzwerks hat sehr viel positive Aufmerksamkeit auf
sich gezogen. Das Layout dafür hat unsere Mitstreiterin
Katja Olfe von
der BI Pattensen entworfen und dafür zig Stunden aufgewendet (natürlich
unendgeldlich).
Dafür auch an dieser Stelle, liebe Katja Olfe, ganz
herzlichen Dank!
Katja
Olfe, Mediendesignerin
und Fotografin, bietet in dem Bereichen Mediengestaltung und Fotografie ihre
Kenntnisse und Fähigkeiten an.
Mehr dazu auf
ihrer Internetseite www.profilphoto.de.
2.
Kein neuer
Hühnerschlachthof in Ahlhorn – wie eine Bürgerbewegung alte poltische
Filzstrukturen überwindet
Nach erfolgreichem
Bürgerentscheid hat der Schlachthofbetreiber nunmehr auch offiziell seine
Bemühungen aufgegeben, in Großenkneten-Ahlhorn
einen neuen Schlachthof
zu bauen:
Und wenn sich Kreienborg
in Molbergen oder in anderen Orten ansiedeln will, wird ihm entschiedener
Widerstand begegnen. Erste Kontake zum Beispiel
nach Molbergen sind
aufgenommen.
3.
Bauernverbandpräsident
Rukwied: „Es gibt keine Massentierhaltung“
Zu Herrn Rukwied könnte
man viel sagen – bestimmt aber nicht, dass er vollkommen klares
Wahrnehmungsvermögen hat:
4.
Das BfR (Bundesinstitut
für Risikobewertung) warnt: „Antibiotikaresistenz: Carbapenemasebildende Keime in
Nutztierbeständen“
è
Dazu die beigefügte
pdf-Datei.
5.
Thema Niederschlagswasser
und Abwassergebühren
Folgender – gekürzter –
Inhalt zum Thema Wasser hat mich erreicht:
Durch die Ställe
für die Massentierhaltung werden große Flächen versiegelt. Im Normalfall
verlangen die Kommunen den Kanalan-
schlusszwang auf
für Niederschlagswasser und berechnen dann die entsprechenden Kosten je qm
versiegelter Fläche.
In einigen Kommunen
liegt diese Gebühr bei 1 € bis 2 €. Bei 5.000 qm wären dies immerhin Kosten von
5.000 € bis 10.000 € jährlich.
Vielleicht sollte
man hier einmal nachhaken. Meine Erfahrung aus der Vergangenheit zeigt, dass
landwirtschaftliche Betriebe im Unter-
schied zu
Einfamilienhäusern hier oftmals nicht verpflichtet werden sich
anzuschließen.
Einfach einmal in
den Kommunen nachfragen, wie hier verfahren wird und ggfs. die
Ungleichbehandlung öffentlich machen. Diese würde
dann auch einen
Widerspruch und eine Klage gegen die Abwassergebühren
rechtfertigen.
Wer kann aus
fachlicher Sicht hierzu etwas beitragen? Rückmeldung sehr erbeten.
Generell zur
Wasserproblematik folgender Link:
6.
Petition an den
Deutschen Bundestag: Einführung von Herkunftsnachweisen für Fleisch und
Fleischprodukte
Bitte diese Petition
unbedingt und spätestens bis zum 18.02.2014 mitzeichnen:
Um
hier mitzeichnen zu können muss man sich zuerst registrieren. Der
Regestrierungsprozeß startet hier
7.
Über 3 Jahre aktiv – ein
vorläufiges Resümee
Für
gut drei Jahre wurde schon einiges bewegt:
8.
Bürgermeister quält Tiere –
Abwahl gefordert
Was sich da im
Oldenburgischen Winkelsett (Samtgemeinde Harpstedt/Landkreis Oldenburg)
ereignet, mag manchem die Sprache verschlagen:
9.
Professor Witte morgen,
27.01.2014 in Bad Münder- Veranstaltung der BI Deister-Sünteltal Bad
Münder
Die noch relativ neue BI
Bad Münder hat zu einer Veranstaltung für morgen, 27.01.2014 eingeladen, an der
u.a. Professor Witte vom Robert Koch Institut (RKI) vortragen
wird:
è
Dazu die beiliegende Einladung
als pdf-Datei
10.
Drei Veranstaltungen
„Gentechnik auf dem Teller? Nein danke!“ am 05.02.2014 in Wildeshausen /
06.02.2014 in Hesel / 07.02.2014 in Peine
Die
o
BI Gentechnikfreie Region
Landkreis Oldenburg
o
AbL Niedersachsen
o
BI Lahstedt-Ilsede für
Mensch, Tier und Umwelt
laden am 05.02., 06.02. und 07.02.2014 zu einer
Informationsveranstaltung ein.
è
Mehr dazu auf der beigefügten
pdf-Datei.
11.
Aufruf zur Demo in Den
Haag/Niederlande: 20.02.2014
Folgende E-Mail von
unseren niederländischen/deutschen MitstreiterInnen von der BI ORA hat mich
erreicht:
DEMO DEN HAAG: 20 Februar um
13.00 Uhr (bis 14.00 Uhr) . Adresse: PLEIN (Entree Parlament) 2511 CR Den
Haag
Liebe Leute, ich hoffe ihr
versteht mein deutsch!
Viele Deutsche waren in Bourtange
(Nl) 23 November letztes Jahr. Das war wirklich schön! Falls Sie das Filmchen
noch
nicht gesehen haben mit deutschen
Text, schicke ich euch die Link:
http://www.youtube.com/watch?v=9noAR3QkT7Y
(Textbutton rechts neben 3D)
Wir haben es breit
weitergeleitet, auch nach unsere Ministerin Dijksma von Landwirtschaft und nach
die Mitglieder des
Parlaments. Und die Presse war
sehr aufmerksam auf uns!
Wir unterstützten eine
landesbreite Kampagne die förderte das die heutige Begrenzung des Viehbestands
für Schweine
und Geflügel nicht wird
aufgehoben und das eine Begrenzung kommen wird für Kühe. Die Ministerin woll
jetzt die Begrenzung
behalten für Schweine und
Geflügel (schön!) aber sie will keine Begrenzung für Kühe. Schlimm für unsere
Region weil wir eine
Explosion haben von mega
Milchviehbetriebe, also Betriebe wo die Kühe nicht mehr in die Weide kommen.
(Laboratorium-Ställe
nennen wir die) Das Parlament
wird 20 Februar diskutieren über die Vorschlag der Ministerin. Dan gibt es eine
Demo in Den Haag.
Wir werden mit einzige Leute aus
unsere Region dabei sein.
DEMO DEN HAAG: 20 Februari
um 13.00 Uhr (bis 14.00 Uhr) . Adresse: PLEIN (Entree Parlament) 2511 CR Den
Haag
Da werden unsere Bitten (auch
unseres Filmchen aus Bourtange) an die Ministerin Dijksma
gegeben.
Da wird es auch eine grosse
Maquette von Niederlande geben worauf mann aus verschiedene Niederländische
Regionen Gülle s
chmeißen wird.
Verschiedene lokale Organisationen bekommen dazu eigene Mülle-Eimer. BI-ORA
bekommt eine Eimer mit
„Süd-Ost Groningen‘ .
Es wäre wirklich schön wenn
auch deutsche Leute dabei sein könnten. Damit können wir betönen das viel
illegale Niederländische
Gülle Niedersachsen
verschmutzt! Bitte wenn Sie gehen, melde es mir zeitig. Da organisiere ich das
ihr ein eigenes Eimer mit ‚Niedersachsen‘ bekommt!
Wenn wir mit eine
Gruppe(mindestens 4 Personen) mit dem Zug gehen (aus Emmen, NL) kostet es €
12,50 pro Person hin und zurück. Ich koordiniere das.
Also melden Sie sich bei mir wenn
sie mit wollen mit dem Zug.
Schönen Gruß,
Willie
Raaijmakers,
Kerngruppe BI-ORA
Es wäre toll und ein
wunderbares Beispiel von gelebten Europa und gelebter Solidarität, wenn einige
aus Deutschland in Den Haag dabei wären.
12.
Es sind noch PIN´s
vorhanden
Wer das Logo und Symbol
unserer Bewegung tragen möchte kann diese bei mir erwerben. Stückpreis 1,-- €
bei Mindestabnahme von 20 Stück. Versand per Post
(bis 30 Stück plus 1,45
Porto) möglich. Bitte Bestellungen per Mail an michael.hettwer@gmx.de.
So, für heute wäre es dies
wieder einmal. Wer immer
berichtenswertes hat, mailt mir dies (möglichst mit Fotos/Dateien und/oder
Links).
Viele tolle Erfolge und neue
Aktivitäten: unsere Bewegung ist lebendiger, erfolgreicher und akitver denn je
J! Und so machen wir weiter…
Mit sehr herzlichen
Grüßen
Michael Hettwer
Sprecher
Landesnetzwerk
Niedersachsen
Bauernhöfe statt
Agrarfabriken
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Das Landesnetzwerk Niedersachsen
Bauernhöfe statt Agrarfabriken ist ein Zusammenschluss von über
130 Bürgerinitiativen und Verbänden aus Niedersachsen die sich
gegen die Agrarindustrie und deren
negativen Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit, auf die Umwelt und die
sich für das Tierwohl einsetzen.
Hinter dem Netzwerk stehen über 250.000
Menschen aus ganz Niedersachsen.
Von/from:
Landesnetzwerk
Niedersachsen
Bauernhöfe
statt Agrarfabriken
Westerhagen
34
D-30890
Barsinghausen
Mobil (e): +49
171 5255645