70% aller Agrarflächen der Erde werden für die Tierfütterung beansprucht. Infos zu #Fleisch-#Konsum im #Fleischatlas: http://t.co/vinuUZoXER
— BUND e. V. (@bund_net) January 9, 2014
Die Fleischproduktion hat mittlerweile kaum mehr fassbare Dimensionen angenommen: Allein in Deutschland werden jährlich 58 Millionen Schweine, 630 Millionen Hühner und 3,2 Millionen Rinder geschlachtet. Im Schweineschlachten hat es Deutschland damit inzwischen zum traurigen Titel "Europameister" gebracht. Global gesehen sind die Deutschen damit jedoch keineswegs Spitzenreiter: In den USA schlachtet alleine die Gesellschaft "Tyson Foods" mehr als 42 Millionen Tiere in einer einzigen Woche, in China werden über 660 Millionen Schweine pro Jahr geschlachtet. Der Preis für die steigende Fleischnachfrage: Schlachtanlagen werden immer überdimensionierter, die Fleischerzeugung weltweit immer industrialisierter – mit all den unerwünschten Nebeneffekten wie Lebensmittelskandalen, Antibiotikamissbrauch oder Hormonrückständen im Fleisch.