12/11/2013

Super Erfolg –BürgerInnen verhindern Megaschlachthof!


Liebe MitstreiterInnen,

das haben wir in unserer gesamten Bewegung – die es ja erst seit 2009 mit ersten Strukturen gibt – noch nicht erlebt:

·       Super Erfolg –BürgerInnen verhindern Megaschlachthof!  
Der geplante Geflügelschlachthof in Großenkneten-Ahlhorn wurde von der befragten Bevölkerung mit übergroßer Mehrheit abgelehnt
è s. beiliegende Mail an Bündnis MUT (auch das P.S. ist interessant)

Und dann möchte ich auf die folgenden Punkte hinweisen, da sie mir bemerkens- und beachtenswert erscheinen:

·         Sehr bemerkenswert, respekatbel und ganz unerwartet!
Ärzte gründen Initiative gegen „Massentierhaltung, Monsterschlachthofe und MRSA“.

Wir alle sollten unsere Ärtze bitten, diese Initiative durch ihre Unterschrift zu unterstützen.


·         Menschen in den Niederlanden begehren gegen Massentierställe auf – Nederland geen Megastal (Niederlande gegen Megaställe)!
Hier können auch wir aus Deutschland unseren Freundinnen und Freunden helfen (deshalb bitte unbedingt mitmachen und eine e-card an
den niederländischen Staatssekretär Sharon Dijksma schicken):

·         EKD bittet um Unterschriften!
Die EKD-Themensynode zur Welternährung hat im November 2013 in Düsseldorf getagt und ein Memorandum (s. beiliegende Datei „Memo-
randum.pdf“) verfasst und bittet um Unterschriften zur Unterstützung (s. beiliegende Datei „Memorandum Unterschriftenliste.pdf“).
Wir alle sind es vor allem den Menschen in der so genannten Dritten Welt schuldig, dieses Memorandum zu unterstützen.

·         Endlich erkennt auch die Bundesregierung die Gefahren des massiven Antibiotikeinsatzes an! Jetzt ist schnelles, entschlossenes Handeln notwendig!
Man darf sehr gespannt sein, ob aus diesen wissenschatlich erwiesenen ganz erheblichen Gefahren für die Gesundheit der Menschen
(15.000 Tote Jahr für Jahr in Deutschland!) auch kurzfristige Schritte zur Eindämmung dieser tödlichen Gefahren folgen werden.
Übrigens: wir als Bewegung weisen seit Jahren (oft deshalb verhöhnt, verunglimpft und beschimpft) auf diese Risiken hin.

·         Berlin-Brandenburg vernetzt sich – Agrarbündnis Agrarwende Berlin-Brandenburg gegründet
Da gratulieren wir sehr herzlich und wünschen ganz viel Erfolg – für unsere gemeinsame Sache.

·         Und der Präsident des Deutsche Bauernverband (DBV) Rukwied?
In der Süddeutschen Zeitung (SZ) vom 24.10.2013 erschien ein Artikel unter dem Titel „Augen zu und durch“ (s. beiliegende Datei „Süddeutsche
Zeitung 24 10 2013.pdf“). Ob er uns als Bewegung mit „den gesellschaftlichen Grupen“ meint,  „die versuchen, unsere Erfolge negativ darzustellen“?
Wir stellen die Erfolge (welche?) nicht negativ dar, sondern prangern die Missstände, Gefahren und Verflechtungen an. Und immer mehr Menschen
nehmen dies wahr und schließen sich uns an.
è Dazu ein offener Brief (s. beiliegende Datei „Offener Brief.pdf“) eines Landwirts, der sich vom DBV lossagt. Sehr zur Nachahmung empfohlen.

·         Täglich umfassend informieren!
Unser Mitgliedsverein proMUT e.V. aus Springe veröffentlicht einen  tagesaktuellen Überblick über relevante Themen auf seiner Internetseite.
Sehr empfehlenswert!

Es ist noch soviel mehr passiert seit der letzten Rundmail, aber dies würde den Rahmen dieser Informationen aus dem Netzwerk bei weitem sprengen.

Und am 18.01.2014 treffen wir uns alle wieder in Berlin zu unserer großen Demonstration „Wir haben es satt“ (oder wie man in Bayern sagt „Mir ham´s satt“).
Mehr dazu folgt in Kürze. Termin aber bitte unbedingt freihalten und an andere weitergeben!

Bis dahin machen wir beschwingt und unermüdlich weiter – gegen Agrarindustrie und für Bauernhöfe statt Agrarfabriken!

In diesem Sinne herzliche Grüße

Michael Hettwer
Sprecher
Landesnetzwerk Niedersachsen
Bauernhöfe statt Agrarfabriken
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Das Landesnetzwerk Niedersachsen Bauernhöfe statt Agrarfabriken ist ein Zusammenschluss von über 130 Bürgerinitiativen und Verbänden aus Niedersachsen die sich gegen die
Agrarindustrie und deren negativen Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit, auf die Umwelt und die sich für das Tierwohl einsetzen. Hinter dem Netzwerk stehen über
250.000 Menschen aus ganz Niedersachsen.

Von/from:
Landesnetzwerk Niedersachsen
Bauernhöfe statt Agrarfabriken
Westerhagen 34
D-30890 Barsinghausen
Mobil (e): +49 171 5255645