Lieber
Manfred Paukstadt,
es ist
unbegreiflich: Trotz…
- des höchsten Schutzstatus, dem die Tiere unterliegen,
- der hohen Strafen, die für den Handel und Verkauf zu erwarten sind und nicht
zuletzt trotz
- des Ausbruchs vom Coronavirus, das nachweislich seinen Ursprung auf einem
der hiesigen Wildtiermärkte Asiens hat…
werden
Schuppentiere weiterhin gnadenlos gejagt, gewildert, getötet.
Man schätzt, dass
alle fünf Minuten ein Schuppentier gewildert wird. Dem
Lebensraum entrissen, in enge Netz gepfercht und über Tage verdeckt durch das
Land gekarrt, um letztlich illegal weiterverkauft und getötet zu
werden. Erst im April 2019 wurden 13 Tonnen Schuppen in Singapur, dann
im Dezember 23 Tonnen im chinesischen Whenzou konfisziert – schätzungsweise
55.000 Tiere mussten dafür ihr Leben lassen.
Der heutige
Welt-Schuppentier-Tag wirft angesichts der Situation unweigerlich die Frage auf:
Werden wir den Tag bald in stillem Gedenken an Tiere wie Warrior
begehen?
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