04/09/2019

Großbetriebe wehren sich gegen Kürzungen

Die EU-Kommission stellt am Dienstag ihre Pläne zur Reform der Agrarsubventionen vor. Landwirtschaftskommissarin Mariann Fischer Boel  [ Diese Dame gehört der EU-Kommission seit 2009 nicht mehr an ???  Nachfolger Phil Hogan Akuell Janusz Wojciechowski , neuer EU-Agrarkommissar ?, Hoffnung für die 2.Säule und kleinere Landwirte https://grueneselent.blogspot.com/2019/08/die-kunftige-eu-kommissionsprasidentin.html Paukstadt] will die Direktbeihilfen von knapp 43 Milliarden Euro im Jahr umverteilen. Dabei geht es vor allem um Betriebe, die heute über 100.000 Euro Direktbeihilfen erhalten. Im vergangenen Jahr hatte das Land Nordrhein-Westfalen die Spitzenempfänger von Agrarsubventionen offen gelegt. Zu ihnen zählten der Stromkonzern RWE (471.644,77 Euro) sowie große Gutsbetriebe wie etwa der des Grafen von Westphalen (516.518,91 Euro). Mit den frei werdenden Mitteln will die Kommission andere Aufgaben wie den Gesundheits- und Umweltschutz sowie die Entwicklung des ländlichen Raums stärker fördern.